Sonntag, 17. Oktober 2021

Silves, Portugal, 16. Oktober 2021

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Heute hat der Tag gut begonnen. Die DKV hat meine Zahn-Implantate bezahlt und damit bestätigt, dass unsere Zusatzversicherung für die Zähne, in der EU, keinen Einschränkungen unterliegen.

Wir verzichten auf das Frühstück und fahren nach Silves, dort werden wir wohl nicht verhungern.

Bald schlendern wir durch den Samstags-Markt und besorgen ein wenig Obst, Granatäpfel usw.

Noch bevor alle Plätze bei der Hähnchen-Braterei Valdemar besetzt sind und wir uns an dem Schlange Stehen beteiligen müssen, nehmen wir Platz und bestellen uns Hähnchen-Piripiri mit Salat und Pommes,  dazu gibt es Rotwein des Hauses. Das Hänchen ist aber richtig scharf.

Nach dem Essen sind wir wieder schläfrig. Es hindert uns aber niemand, in das Schiff zurückzukehren, um uns von den "Strapazen" zu erholen.

Wir haben uns hier zu Schlafmützen entwickelt. Es soll durch die Luftveränderung verursacht worden sein!






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Freitag, 15. Oktober 2021

Ponta da Piedade, Lagos, Portugal, 13. Oktober 2021

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Wir fahren mit dem Wagen nach Lagos, der Hafen ist voll und die Restaurants sind verstopft.

Kurzerhand fahren wir weiter nach Ponta da Piedade. Hier ist man gut aufgehoben, in der Sonne ist es aber heiß, worüber soll man sich denn beklagen? 
















Frische Fische überall

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Montag, 11. Oktober 2021

Portimao, Portugal, 7. Oktober 2021

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Die letzte Etappe liegt vor uns, wir wollen bis Portimao durchhalten, es sind ja nur knapp 1000km.

Erstmal richtig frühstücken, dafür soll es "Handy´s" herhalten. Frischgepresste Säfte mit knusprigen Brötchen, was unser Herz begehrt.

Unterwegs gibt es nichts neues. Vor der Einfahrt in die Marina, gegen 21Uhr, haben wir uns bei einem Italiener Pasta gegönnt, es hat gut geschmeckt und war auch bekömmlich.

In der Marina haben wir Mühe einiges zum Boot zu schleppen. Das Auto bleibt in der Tiefgarage.

Hundemüde lassen wir uns ins Bett fallen und gut ist es.

Am Tag darauf stellen wir fest, es ist alles in Ordnung und mit feinem Saharastaub bedeckt.









Samstag, 9. Oktober 2021

Burriana, Spanien, 06. bis 07. Oktober 2021

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Von Sète kommend, erreichen wir Burriana gegen 21Uhr.

Unsere Versuche, etwas zum Essen zu bekommen, führen uns zu einem altbekannten Lokal. Klaus, ein Reisender in unserem Alter bittet uns, an seinem Tisch Platz zu nehmen, er ist auch wie wir, rastlos unterwegs.

Das Essen hat geschmeckt und hat uns nicht geschadet. Der Weißwein gehörte auch zum Beisammensein dazu.

Nach dem Essen, haben wir uns zum Hafen begeben. Gegenüber unserem alten Liegeplatz, vom letzten Jahr, liegt immer noch die spanische Familie, mit ihrem Segelboot, sie leben an Board.

Heike kann es nicht lassen. Sie ruft sie und die Beiden kommen raus. Da sie nur spanisch sprechen, können wir nicht klarstellen, wer wir sind und warum wir sie gerufen haben, alle Handzeichen helfen auch nicht.

Wir laufen ein wenig rum und dann geht es ins Auto zum Schlafen.

Am Morgen, nach der Katzenwäsche in der Marina, schlendern wir durch die Hafenanlage. Siehe da, sie kommt uns entgegen mit 2 Hunden und einer Katze. Sie begrüßt uns und sagt, dass sie uns gesucht hat. Sie ist in der Nacht doch darauf gekommen wer wir sind.












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Sète, Frankreich, 06. bis 06. Oktober 2021

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Um 10:30Uhr sind wir weiter nach Burriana unterwegs. Es ist warm und leicht bewölkt.

An Sète vorbei, denke ich an Heike, die damals an Bord bleiben musste, während ich die Schmerzmittel besorgte und  auch etwas zum Beißen.

Eine kurze Abstimmung und wir quälen uns durch die Straßen von Sète. Es ist Markt und ein herrliches Wetter. Einen Parkplatz ergattern wir doch kurz vor dem Hafen.

Die Erinnerungen werden wach. Wir gehen zum damaligen Liegeplatz unter dem Kran, der Platz ist verwaist.

Auf der Mole knipsen wir ein paar Bilder und dann fahren wir an der Küste entlang, gen Burriana.










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Avignon, Frankreich, 04. bis 06. Oktober 2021

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Früh am Morgen, um 11:00 Uhr, fahren wir fröhlich weiter, die Route über die Schweiz erscheint verlockend.

An der Grenze kaufen wir eine Vignette, für 40SF. Heike sucht fleißig weiter, wir haben noch keine Bleibe in Avignon gefunden.

Später, als sie erfolgreich war, stellt sich heraus, dass die Kantoniere unsere SIM-Karten um 40EUR erleichtert haben. Sie sind ja nicht in der EU und berechnen uns die Internetverbindung in Kilo-Bytes.

Nun haben wir keine Internet-Verbindung mehr. Mit List und Tricks, buchen wir die SIM-Karten voll und verzichten auf weitere Zugriffe. Am Abend haben wir, für den Tag, 80 Euronen an Mautgebühren entrichtet plus 40 für die Internet-Verbindungen, Toll!

Die Landschaft ist aber atemberaubend. Die Wolken hüllen die hohen Berge ein und wir fahren die ganze Zeit entlang der berühmten Seen, an den noch berühmteren Städten vorbei. 

Ende gut, alles gut. Unser Hotel ist ziemlich bescheiden aber nahe Avignon, Nur zwei Brücken trennen uns von der Stadtmitte.

Nun sind wir ausgeschlafen und mit dem Bus unterwegs. Die zwei Brücken hätten wir auch zu Fuß überwinden können, wir sind aber betagt und bequem.

Am Hafen, wo wir auch mal gelegen haben, ist die Enttäuschung groß, weit und breit keine Boote, nur noch ein Schrotthaufen ziert den historischen Liegeplatz. Die Rhone ist voll von Geäst und Baumstämmen, die Strömung gewaltig.

Die Markthalle ist aber die Wonne. Wir holen uns ein paar Schmankerln. In der Stadt wird man von Historie einfach überwältigt.

Nach dem Schlendern kommt der Hunger. Wieder lassen wir uns, in einem Touristenrestaurant ein Mittagessen andrehen. Unverrichteter Dinge, zahlen wir die Rechnung, die liebe Bedienung kommt zurück und knallt uns den 50er, den wir unfreiwillig zu viel bezahlt hatten, auf den Tisch, danke.

Der Bus bringt uns zurück und, so schlau wie wir halt sind, folgen wir der Empfehlung der Rezeption, und besuchen wir den Vietnamesen um die Ecke. Der Laden ist pikobello, das Essen aber nicht nach unserem Geschmack.




































































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